Firmenchronik

Anton Böhm (1807 – 1886)

Moritz Böhm (1846 – 1896)
1803 – 22. November (Tag der heiligen Cäcilia, Patronin der Kirchenmusik). Andreas Böhm (1765 – 1834), erhält vom Rat der freien Reichsstadt Augsburg die Musikalienverlagsgerechtigkeit verliehen.
1831 – Sein Sohn Anton Böhm (1807 – 1886) übernimmt den Verlag und gibt der Firma seinen Namen. Mit seinem Bruder Karl betreibt er eine Notendruckerei, die nach dem ersten Weltkrieg wieder geschlossen wird.
1834 – Andreas Böhm stirbt.
1871 – Antons Sohn Moritz Böhm (1846 – 1896) tritt in den Verlag ein; ab da heißt die Firma Anton Böhm & Sohn.
1874 – Moritz Böhm ist alleiniger Inhaber.
1886 – Anton Böhm stirbt.
1893 – Gründung der Wiener Zweigniederlassung. Außerdem Vertretungen in Brüssel, Mexico, London und New York (nach dem II. Weltkrieg geschlossen).
1896 – Moritz Böhm stirbt. Seine Witwe Luise (1847 – 1928), geb. Herberger, beauftragt den Prokuristen Hermann Balig (1861 – 1947) mit der Verlagsleitung. Balig scheidet 1936 nach 55(!) Jahren Betriebszugehörigkeit aus.

Anton Böhm (1807 – 1886)

Moritz Böhm (1846 – 1896)
1803 – 22. November (Tag der heiligen Cäcilia, Patronin der Kirchenmusik). Andreas Böhm (1765 – 1834), erhält vom Rat der freien Reichsstadt Augsburg die Musikalienverlagsgerechtigkeit verliehen.
1831 – Sein Sohn Anton Böhm (1807 – 1886) übernimmt den Verlag und gibt der Firma seinen Namen. Mit seinem Bruder Karl betreibt er eine Notendruckerei, die nach dem ersten Weltkrieg wieder geschlossen wird.
1834 – Andreas Böhm stirbt.
1871 – Antons Sohn Moritz Böhm (1846 – 1896) tritt in den Verlag ein; ab da heißt die Firma Anton Böhm & Sohn.
1874 – Moritz Böhm ist alleiniger Inhaber.
1886 – Anton Böhm stirbt.
1893 – Gründung der Wiener Zweigniederlassung. Außerdem Vertretungen in Brüssel, Mexico, London und New York (nach dem II. Weltkrieg geschlossen).
1896 – Moritz Böhm stirbt. Seine Witwe Luise (1847 – 1928), geb. Herberger, beauftragt den Prokuristen Hermann Balig (1861-1947) mit der Verlagsleitung. Balig scheidet 1936 nach 55(!) Jahren Betriebszugehörigkeit aus.

Geschäftskarte Moritz Böhms

Theodor Böhm

Johanna Ballinger (1914 – 1999)

Dr. Friedrich Ballinger (1906 – 1986)
1903 – Moritz’ Sohn Theodor Böhm (1879 – 1946) tritt in die Firma ein.
1904 – „Großer Preis“ auf der Weltausstellung in St. Louis.
1906 – Theodor übernimmt die Leitung der Firma.
1933 – Johanna Specht (1914 – 1999) tritt in den Verlag ein. Sie ist Theodor Böhms Nichte, die Tochter seiner Schwester Maria Specht, geb. Böhm.
1935 – Hochzeit Johannas mit Dr. Friedrich Ballinger (1906 – 1986). Eintritt des Juristen Friedrich Ballinger in die Firma.
1944 – 25. Februar: Völlige Zerstörung des Verlags in der Augsburger Innenstadt (Ludwigstr. 3) bei dem schweren Luftangriff. Dabei sind unersetzliche Verluste von Autographen und anderen Dokumenten zu beklagen.
1946 – Theodor Böhm stirbt. Das Ehepaar Ballinger übernimmt die Geschäftsleitung.
1947 – Nach US-Lizenz langsam beginnender Wiederaufbau des Verlagsrepertoires mit Hilfe ausgelagerter Druckplatten und Archivexemplare.
1950 – Der spätere Prokurist und Geschäftsführer Gerhard Über (1925 – 2012) tritt in die Firma ein.
1955 – Umzug der Musikalienhandlung in die Ludwigstraße 15; Aufbau der Schallplattenabteilung.
1958 – Neubau des Verlagshauses in der Langen Gasse 26.
1963 – Die Liturgiereformen des II. Vatikanums stellen den Verlag vor neue Aufgaben.
1973 – Umwandlung in eine GmbH & Co.KG
1977 – Thomas Amtmann (1955 – 2022), Sohn der Schwester Dr. Friedrich Ballingers, tritt in die Firma ein.
1978 – Adoption Thomas Amtmanns durch das selbst kinderlos gebliebene Ehepaar Ballinger. Seitdem der Doppelname Ballinger-Amtmann.
1986 – Dr. Friedrich Ballinger stirbt. Die Firma wird von den beiden Geschäftsführern Gerhard Über und Thomas Ballinger-Amtmann sowie von Johanna Ballinger als Senior-Chefin weitergeführt.

Geschäftskarte Moritz Böhms

Theodor Böhm

Johanna Ballinger (1914 - 1999)

Dr. Friedrich Ballinger (1906-1986)
1903 – Moritz’ Sohn Theodor Böhm (1879 – 1946) tritt in die Firma ein.
1904 – „Großer Preis“ auf der Weltausstellung in St. Louis.
1906 – Theodor übernimmt die Leitung der Firma.
1933 – Johanna Specht (1914-1999) tritt in den Verlag ein. Sie ist Theodor Böhms Nichte, die Tochter seiner Schwester Maria Specht, geb. Böhm.
1935 – Hochzeit Johannas mit Dr. Friedrich Ballinger (1906-1986). Eintritt des Juristen Friedrich Ballinger in die Firma.
1944 – 25. Februar: Völlige Zerstörung des Verlags in der Augsburger Innenstadt (Ludwigstr. 3) bei dem schweren Luftangriff. Dabei sind unersetzliche Verluste von Autographen und anderen Dokumenten zu beklagen.
1946 – Theodor Böhm stirbt. Das Ehepaar Ballinger übernimmt die Geschäftsleitung.
1947 – Nach US-Lizenz langsam beginnender Wiederaufbau des Verlagsrepertoires mit Hilfe ausgelagerter Druckplatten und Archivexemplare.
1950 – Der spätere Prokurist und Geschäftsführer Gerhard Über (1925-2012) tritt in die Firma ein.
1955 – Umzug der Musikalienhandlung in die Ludwigstraße 15; Aufbau der Schallplattenabteilung.
1958 – Neubau des Verlagshauses in der Langen Gasse 26.
1963 – Die Liturgiereformen des II. Vatikanums stellen den Verlag vor neue Aufgaben.
1973 – Umwandlung in eine GmbH & Co.KG
1977 – Thomas Amtmann (*1955), Sohn der Schwester Dr. Friedrich Ballingers, tritt in die Firma ein.
1978 – Adoption Thomas Amtmanns durch das selbst kinderlos gebliebene Ehepaar Ballinger. Seitdem der Doppelname Ballinger-Amtmann.
1986 – Dr. Friedrich Ballinger stirbt. Die Firma wird von den beiden Geschäftsführern Gerhard Über und Thomas Ballinger-Amtmann sowie von Johanna Ballinger als Senior-Chefin weitergeführt.

Beispiel eines aufwändig gestalteten alten Notentitels

Thomas Ballinger-Amtmann (1955 – 2022)
1992 – Gerhard Über geht in den Ruhestand.
1999 – Johanna Ballinger, die letzte direkte Nachkommin des Firmengründers, stirbt. Thomas Ballinger-Amtmann ist nun alleiniger Inhaber und Geschäftsführer.
2003 – Feier des 200. Firmenjubiläums am 22. November mit Hochamt im Hohen Dom zu Augsburg und anschließendem Empfang im Rokokosaal der Regierung von Schwaben, Augsburg.
2006 – Der erste Internetauftritt unter www.boehm-und-sohn.de ist realisiert.
2016 – Die Musikalienhandlung in der Ludwigstraße 15 schließt für immer. Der Handel – auch mit Noten aus Fremdverlagen und Tonträgern – wird schwerpunktmäßig im Online-Versand von der Langen Gasse 26 aus weiter geführt.
2022 – Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes im Januar 2022 übernahm Dorothea Ballinger-Amtmann bis die Geschäftsführung des Verlags.
2022 – Aufgrund mehrerer externer Faktoren wurde mit dem Jahr 2022 ein umfassender Umbau des Unternehmens angestoßen. Durch die weitestgehend vollständige Umstellung des Kataloges auf Print-on-Demand, können nicht mehr erhältliche Werke aus dem umfangreichen Verlagsarchiv wieder zugänglich gemacht werden.
2025 – Seit Mitte 2025 knüpft der Verlag eine Partnerschaft mit dem Ancora Verlagsservice um das Print-on-Demand Geschäft auf einer soliden Basis durchzuführen. Ebenfalls sind seitdem nahezu alle der über 12.000 im Verlagsregister vorhandenen Ausgaben im neu entstandenen Print-on-Demand-Vertrieb über den Online-Shop des Verlags sowie alle gängigen Grossisten und Musikalienhändler – online wie vor Ort – erhältlich.
2025 – Der Verlag verstärkt sich in mit weiteren Gesellschaftern welche dem Unternehmen schon langjährig verbunden waren. Mit der Umstrukturierung übernimmt seit Juli 2025 Leonhard Fitz die Geschäftsführung. An die Position des stellvertretenden Geschäftsführers tritt Felix Heiske.

Beispiel eines aufwändig gestalteten alten Notentitels

Thomas Ballinger-Amtmann (1955-2022)
1992 – Gerhard Über geht in den Ruhestand.
1999 – Johanna Ballinger, die letzte direkte Nachkommin des Firmengründers, stirbt. Thomas Ballinger-Amtmann ist nun alleiniger Inhaber und Geschäftsführer.
2003 – Feier des 200. Firmenjubiläums am 22. November mit Hochamt im Hohen Dom zu Augsburg und anschließendem Empfang im Rokokosaal der Regierung von Schwaben, Augsburg.
2006 – Der erste Internetauftritt unter www.boehm-und-sohn.de ist realisiert.
2016 – Die Musikalienhandlung in der Ludwigstraße 15 schließt für immer. Der Handel – auch mit Noten aus Fremdverlagen und Tonträgern – wird schwerpunktmäßig im Online-Versand von der Langen Gasse 26 aus weiter geführt.
2022 – Nach dem plötzlichen Tot von ihres Mannes im Januar 2022 übernahm Dorothea Ballinger-Amtmann bis Juli 2025 die Geschäftsführung des Verlags
2022 – Aufgrund mehrerer externer Faktoren wurde mit dem Jahr 2022 ein umfassender Umbau des Unternehmens angestoßen. Durch die weitestgehend vollständige Umstellung des Kataloges auf Print-on-Demand, können nicht mehr erhältliche Werke aus dem umfangreichen Verlagsarchiv wieder zugänglich gemacht werden.
2025 – Seit Mitte 2025 knüpft der Verlag eine Partnerschaft mit dem Ancora Verlagsservice um das Print-on-Demand Geschäft auf einer soliden Basis durchzuführen. Ebenfalls sind seitdem nahezu alle der über 12.000 im Verlagsregister vorhandenen Ausgaben im neu entstandenen Print-on-Demand-Vertrieb über den Online-Shop des Verlags sowie alle gängigen Grossisten und Musikalienhändler – online wie vor Ort – erhältlich.
2025 – Der Verlag verstärkt sich in mit weiteren Gesellschaftern welche dem Unternehmen schon langjährig verbunden waren.
Mit der Umstrukturierung übernimmt Leonhard Fitz die Geschäftsführung. An die Position des stellvertretenden Geschäftsführers tritt Felix Heiske.


